Max Prosa
Max Prosas und Sascha Stiehlers Aufeinandertreffen war genau das, was man eine glückliche Fügung nennt. Niemand könnte die Texte und Geschichten Prosas so virtuos und doch mit der nötigen Zurückhaltung am Klavier begleiten wie Sascha Stiehler. Wenn man den beiden zuhört, fühlt man sich immer wieder an Brecht und Weil erinnert, hier und da an französische Chansonniers, manchmal auch an Chopin oder Schumann, wie sie ein Gedicht vertont hätten. Denn die meisten Texte Prosas sind so fein gefügt, dass sie als Gedichte gelten. Stiehler kann allerdings auch anders. Je nach Stimmung gibt es Ausbrüche in die Popwelt, mit Synthesizer und sogar mal einem Beat. Ihr Programm ist eine bunte Mischung, eine Art Medizin, die einen bewegt und beschwingt zurücklässt und von der man nicht genug bekommt.
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https://youtu.be/mXFUbGjn5y4
https://open.spotify.com/artist/0UU6joGwY7wUWWDyaPNKSF
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